„Employability“ oder auch Beschäftigungsfähigkeit ist das Konzept, mit dem die lebenslange Arbeitsmarktfitness von Mitarbeitern erhalten und gestärkt werden soll.
Diese Beschäftigungsfähigkeit setzt sich im wesentlichen aus zwei Komponenten zusammen, der fachlichen Qualifikation und der überfachlichen Kompetenz.
Fachliche Qualifikationen, also Fertigkeiten und Fachwissen
Das sind die allgemeiner Fertigkeiten und das allgemeine Wissen sowie die speziellen, für einzelne Tätigkeiten notwendigen Fertigkeiten und Wissensbeständen.
Überfachliche Kompetenzen
Die allgemeinen überfachlichen Kompetenzen sind u.a.: Kommunikation, Kooperation, Selbständigkeit, Verantwortung und Belastbarkeit
Die speziellen überfachlichen Kompetenzen sind u.a.: Gruppenführung, Arbeitsplanung, Anwendung spezifischer Problemlösungstechniken
Aus der Kombination der vorgenannten Komponenten ergibt sich die Beschäftigungsfähigkeit:
Gemeint ist also die Fähigkeit einer Person, auf der Grundlage der eigenen fachlichen und überfachlichen Handlungskompetenzen die Arbeitskraft auf einem sich mehr oder weniger schnell verändernden Markt anbieten zu können und damit Zugang zum Erwerbsleben zu erhalten bzw. sich darin erfolgreich bewegen zu können.